Mail an die Mitglieder des "Pressebeirates":
Sehr geehrte Mitglieder des „Pressebeirates“,
mit Verwunderung muss ich feststellen, dass die Angabe einer Webseite (vp-seeboden.at) in der Gemeindezeitung dem Rechtsempfinden des „Pressebeirates“ widerspricht und aus der Zeitung entfernt wird.
Der „Pressebeirat“ ist eine politisch willkürlich eingesetzte Gruppe von Personen, die fast alle den politischen Parteien Seebodens zugehörig sind. Die VP Seeboden hat diesen Beirat verlassen, nachdem offenkundig geworden ist, wofür er wirklich dient. Und die VP Seeboden wird diesem „Beirat“ auch weiterhin fern bleiben. Politische Zensur ist und bleibt uns fremd.
Dieser „Pressebeirat“ hat bis heute keine Legitimation erfahren. Es gibt weder eine Geschäftsordnung noch ein Statut, das regelt, welche Aufgaben dieser „Pressebeirat“ zu erfüllen hat. Öffentlichkeitsarbeit obliegt nach der Referatsverteilung ausschließlich dem Bürgermeister und fällt daher auch in seine Verantwortung.
Zum Glück leben wir in einem Staat, in dem Pressefreiheit garantiert ist. Ich werde daher weiterhin auf unserer Webseite zur Politik in Seeboden publizieren.
Mit lieben Grüßen aus Seeboden am Millstätter See
Vizebgm. Ino Bodner
FPÖ Seeboden zeichnet sich wieder aus:
Zuerst bei 3 Beschlüssen im Vorstand dabei, dann auf einmal passt nichts mehr. Einfach typisch - unkoordiniert, nicht abgesprochen.
Geschichtsprojekt für Seeboden
Lebendiges Seeboden – 6000 Jahre Siedlungsgeschichte am See:
„Wer wir waren - Wie wir lebten“
Eine Präsentation der besonderen Art gab es durch Projektleiter Vizebgm. Ino Bodner beim Bierwirt in Seeboden. Das wissenschaftliche Team der Seebodner Chronik präsentierte ihren Stand der Arbeit und gab Ausblick auf die nächsten Jahre.
Seit über einem Jahr ist der 1. Teil des Projektes Chronik von Seeboden in Arbeit. In 8 Kapiteln wird die Geschichte Seebodens chronologisch aufgearbeitet und in einer neuartigen, eleganten und exquisiten Chronik in Buchform präsentiert. Es wird sowohl der Bildung als auch der Repräsentation und als Gästegeschenk dienen. Ende dieses Jahres wird die Arbeit fertig sein und Wolfgang Daborer wird mit einem besonderen optischen Erscheinungsbild der Printausgabe der Chronik eine besondere Note geben. Eine künstlerische Interpretation der einzelnen Kapital erfolgt unter Einbindung moderner Kunst mit Arbeiten heimischer Künstler des Vereins kultur.im.puls. Für die nächsten Jahre steht dann die digitale Darstellung der Geschichte Seeboden an, die in einer Topothek dargestellt wird. Bilder, Videos und Dokumente werden dann tief in das Leben der Seebodner Bevölkerung Einblick geben.
Weitere Planungen umfassen im Multimediabereich einen Themenweg durch Seeboden, die Erarbeitung und Produktion einer Schautafel für die Volksschulen und die Einrichtung eines Museums (z. b. „See- und Fischereimuseum“) in Seeboden.
Dieses Jahr haben wir uns zum Ziel gesetzt, der Familie Schneider vlg. Santler in ihrem liebevoll gestalteten Lehrpfad unter die Arme zu greifen. Auf 31 Schautafeln werden Bäume, Sträucher und Pflanzen des heimischen Waldes erklärt und vor allem den Kindern und der Jugend immer wieder näher gebracht. Schon legendär sind die Lehrausgänge der Volksschule und der Musikmittelschule Seeboden, die von Fachleuten der Bundesforste begleitet und von der Familie Schneider bewirtet werden.
Wir haben dieses Jahr die Tafeln einmal durchgereinigt und werden an einem weiteren Aktionstag das Befestigungsmaterial (Stempel, Schnüre) tauschen.
Vielen Dank an Christine und Sepp Schneider für ihre Leidenschaft und ihre Liebe zur Natur.
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